Das Konkordat kündigen?

Erstaunliches war im „Kurier“ vom 6.11.2018 zu lesen.

Im „Kurier-Forum“ diskutierten der damalige Bildungsminister Heinz Faßmann, Wiens Bildungsdirektor (vormals Stadtschulrats-Präsident) Heinrich Himmer und die Wiener NMS-Direktorin Andrea Walach zum Thema „Wie machen wir Schule besser?“. 

Dabei ging es um Themen wie „Sinnerfassend lesen“, „Notengebung?“, „Bildungsvererbung?“, „Interkulturelle Teams“ und  –  „Konkordat kündigen?“.

Dazu hieß es im „Kurier“-Bericht:

„Durchaus begrüßt wurde die Kritik am Religionsunterricht, der ja eigentlich ein Konfessionsunterricht sei. Sollte der [sic!] Konkordat, der das seit den 1930er Jahren regelt, überdacht werden?  ‘Ich bin jetzt seit elf Monaten Bildungsminister’, erklärte Faßmann dazu etwas süffisant. ‘Wenn ich versuche, den [sic!] Konkordat zu kündigen, werde ich nur elf Monate Minister gewesen sein.’ “

Das wurde tatsächlich „durchaus begrüßt“ ?

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